Die Sensibilisierung für das Thema der leichten Schädel-Hirn-Traumen (SHT) sowie den subklinischen Kopferschütterungen im Sport hat unvermindert hohe Priorität. Für einen interdisziplinären Austausch hatte die ZNS – Hannelore-Kohl-Stiftung nach Berlin eingeladen.
Frühlingsempfang und Netzwerktreffen bei der ZNS – Hannelore-Kohl-Stiftung
Quelle: BISp
Im Rahmen des Netzwerktreffens der Initiative „Schütz deinen Kopf! Gehirnerschütterungen im Sport“ kamen Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und Medizin sowie von Stiftungen und Versicherungen zusammen, um sich gemeinsam über Präventionsmaßnahmen und aktuelle Entwicklungen im SHT-Bereich im Sport auszutauschen. Das BISp ist einer der Partner der Initiative.
Im Fokus der Diskussionen standen u.a. Ansätze, wie Präventionsarbeiten und -materialien, aber auch Erkenntnisse zur Erkennung und Versorgung von leichten SHT insbesondere im Kindes- und Jugendalter sowie im Breitensport effektiv verankert werden können. Ziel ist letztlich, das Risiko von Kopfverletzungen zu minimieren. Die Auseinandersetzung mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen rundete die Veranstaltung ab.
Rund 44.000 Gehirnerschütterungen werden jährlich alleine im Sport diagnostiziert
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Das Netzwerktreffen war ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für das Thema weiter zu stärken und den Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen zu fördern. Immerhin werden jährlich rund 44.000 Gehirnerschütterungen alleine im Sport diagnostiziert. Es wurde deutlich, dass weiterhin viel Aufklärungsarbeit sowie intensive Forschung notwendig ist, um eine bestmögliche Prävention sowie Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern mit SHT gewährleisten zu können.
Eingebettet war das Netzwerktreffen im Rahmen des jährlichen Frühlingsempfangs - traditionell lädt die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung einmal im Jahr zum Frühlingsempfang in Berlin ein.
Weitere Informationen zur SHT Thematik finden Sie hier