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Die Mittelbayerische Zeitung berichtet über das Thema „Kopfbälle: Eine Gefahr fürs Gehirn“

Bereits 1998 berichtet eine Forschergruppe um J.T. Master über Kurz- und Langzeitauswirkungen des Fußballspielens beziehungsweise der Kopfbälle auf die Gehirnstruktur und –funktion. Die wissenschaftliche Diskussion zum Einfluss von Kopfbällen auf die Hirnanatomie und/oder –physiologie hält seither an. Die Berichterstattung in den Massenmedien begleitet diese Diskussion seither mit.

In den letzten Jahren ist innerhalb der Fußballgemeinschaft eine große Unsicherheit entstanden. Auslöser sind unter anderem Studien, die strukturelle und funktionale Veränderungen im Gehirn und neurokognitive Beeinträchtigungen in Verbindung mit Kopfbällen beschreiben.

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft fördert daher seit 2017 eine multizentrische Studie zu diesem Thema. Eine Forschergruppe um Prof. Reinsberger (Universität Paderborn), Prof. Nerlich / PD D.. Krutsch (Universität Regensburg) und Prof. Hermsdorfer befasst sich mit den Themen:

  • Wie Häufig werden Kopfbälle im Fußball gespielt?
  • Welche Belastungen wirken dabei auf den Kopf ein?
  • Zeigen sich funktionale und strukturelle Veränderungen in den Hirnnetzwerken in Abhängigkeit vom Kopfballspiel?
  • Zeigen sich Veränderungen der neurophysiologischen Leistungsfähigkeit sowie der vestibulären und okular-motorischen Funktionen in Abhängigkeit vom Kopfballspiel?

Die Mittelbayerische Zeitung vom 03.04.2019 berichtet in einem ausführlichen Beitrag mit dem Titel „Kopfbälle: Eine Gefahr fürs Gehirn“ über dieses Projekt.

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